Gedanken der Künstlerin Frau Maria Kiess

„Vor Gottes Angesicht…

So beginnt der Trauritus bei der kirchlichen Trauung, „nehme ich dich, zu meinem Ehemann, zu meiner Ehefrau“. Das sagen die jungen Eheleute zueinander, und weiter: „ich will dich lieben, achten und ehren in guten und in schlechten Tagen…bis dass der Tod uns scheidet“.

Gewichtige Worte, folgenschwer.

Vor kurzem waren wir bei der kirchlichen Trauung unseres Patenkindes eingeladen. Es ist bewegend, diese Worte zu hören, die sich ein junges Paar am Altar zuspricht. Und für die Zuschauer stellt sich ein Gefühl ein, das je nach eigener Lebenserfahrung schwankt zwischen banger Sorge, zuversichtlichem Optimismus und Gottergebenheit.

Vor Gottes Angesicht… Die Ehe, das unaufkündbare Bündnis der beiden Menschen ist verbunden mit Gott.

Dieser Bund ist ein Raum für die Entwicklung der Gesellschaft und für die Entwicklung der Kirche. Dieser Raum ist eine Kirche im Kleinen.

Die weiterführenden Erläuterungen finden Sie im folgenden Link.